Das Duo Klein/Intichar hat bereits eine gemeinsame Rallye Vergangenheit – im Jahr 2005 konnten Sie den Suzuki Ignis Cup für sich entscheiden. Nach dem Cup-Sieg folgten einige weitere ORM Einsätze, bevor Marko Klein in den Rundstreckenrennsport wechselte. Dort konnte er die BMW 325 und die X-Bow Challange sowie den Porsche Alpenpokal für sich entscheiden, eher er als Stammpilot des Team ZaWotec auch international Erfolge einfahren konnte. Platz vier am Noris Ring im Rahmen des deutschen Porsche Carerra Cup war das sportliche Highlite des nach wie vor im Porsche Sports Cup erfolgreich aktiven Steirers.   

Nach fast 10-jähriger Abstinenz vom Rallye-Sport kehrt der Sportfahrer Chef-Instruktor nun als Gast-Starter in die Rallye-Szene zurück. "Neben dem sportlichen Reiz nach 10 Jahren auf der Rundstrecke wieder in einem Rallye-Auto zu sitzen, ist es vor allem das neue M1-Reglement, das mich anspricht.", meint Marko Klein, der einen Mitsubishi Evo 9 pilotieren wird. "Die Markenvielfalt und die unterschiedlichen Konzepte machen es für die Zuseher noch interessanter und auch neue Teams können so, auf Grund der halbwegs überschaubaren Kosten, den Weg in den Rallye-Sport finden." Welche Platzierung erwartet sich Marko Klein? "Eine Prognose wage ich nicht abzugeben, da mein letzter Rallyeeinsatz zehn Jahre zurückliegt, aber ich werde natürlich mein Bestes geben. Hauptsächlich geht es aber um den Spaß am Rallyefahren."

Dabei ist der gemeinsame Start der beiden Steirer bei Rennen keine Premiere. Vor genau 20 Jahren sind beide gemeinsam aufgebrochen, um im deutschen ADAC Junior Cup gegen die deutschsprachige Nachwuchselite im Motorradrennsport anzutreten, Günther Knobloch dazu: „Es freut mich, dass Marko und ich ausgerechnet heuer wieder gemeinsam an einem Wettbewerb teilnehmen. Während ich dem Motorrad Rennsport  15 Jahre lang treu geblieben bin, hat sich Marko früh dem Automobilrennsport gewidmet. Aktuell bin ich natürlich trotzdem mehr auf das Rallye fahren eingeschossen als Marko, dafür hat er im Gegenzug dazu gesamt gesehen ein Vielfaches an Rennkilometern in den verschiedensten Renn- und Rallye Fahrzeugen abgespult. Die sportliche Challenge wird also sicher nicht aus bleiben, besonders freue ich mich aber auf den gemeinsamen Benzinbrüder Event mit Jürgen Rausch, unserem Team sowie Marko und Markus.“

Aber auch im Bereich der „M1-Fahrzeuge“ soll es - neben einigen Autos die man bereits in Kärnten am Start gesehen hat -  wieder spannende Neuigkeiten geben. Mehr dazu erfährt man auf der Pressekonferenz am 14. Juli in Weiz, Details über die Entwicklung der Klasse M1 und eine Vorschau betreffend der Positionierung der Rallye Masters in der Zukunft erfährt man im Rahmen eines „M1 Infoevents“ am Donnerstag dem 21. Juli um 19.00 im Roadhouse Weiz.